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Ein Jahr zuvor, im August 2023, betrug die Teuerungsrate im Euroraum noch 5,2 Prozent und in der Gesamt-EU 5,9 Prozent. Im Jahresvergleich trug vor allem die Preisentwicklung bei Dienstleistungen (mit 1,88 Prozentpunkten) zur jüngsten Eurozonen-Inflationsrate bei. Die Preise von "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" und Industriegütern sind in geringerem Ausmaß gestiegen. Die Energiepreise sind dagegen zurückgegangen.
Mit einer Teuerungsrate von 2,4 Prozent (nach EU-weit harmonisierter Berechnungsart; Anm.) lag Österreich im EU-Schnitt. Die höchste Jahresinflation gab es im August in Rumänien mit 5,3 Prozent, gefolgt von Belgien (4,3 Prozent) und Polen (4,0 Prozent). Kaum teuerer sind Waren und Dienstleistungen hingegen in Litauen (0,8 Prozent), Lettland (0,9 Prozent) sowie Irland, Slowenien und Finnland (jeweils 1,1 Prozent) geworden.
BRUSSELS - BELGIEN: FOTO: APA/APA/POOL/YVES HERMAN