Trend Logo

Teuerung in der Eurozone ging im August auf 2,2 Prozent zurück

Subressort
Aktualisiert
Lesezeit
1 min
Nach 2,6 Prozent im Juli - Österreich im EU-Schnitt
©APA/APA/POOL/YVES HERMAN
  1. home
  2. Aktuell
  3. Nachrichtenfeed
Die Inflation in der Eurozone ist im August zurückgegangen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, betrug die jährliche Teuerungsrate in den Euro-Währungsstaaten 2,2 Prozent, nach 2,6 Prozent im Juli. Auch in der gesamten Europäischen Union (EU) sank die Inflationsrate von 2,8 Prozent im Juli auf 2,4 Prozent im August.

von

Ein Jahr zuvor, im August 2023, betrug die Teuerungsrate im Euroraum noch 5,2 Prozent und in der Gesamt-EU 5,9 Prozent. Im Jahresvergleich trug vor allem die Preisentwicklung bei Dienstleistungen (mit 1,88 Prozentpunkten) zur jüngsten Eurozonen-Inflationsrate bei. Die Preise von "Lebensmittel, Alkohol und Tabak" und Industriegütern sind in geringerem Ausmaß gestiegen. Die Energiepreise sind dagegen zurückgegangen.

Mit einer Teuerungsrate von 2,4 Prozent (nach EU-weit harmonisierter Berechnungsart; Anm.) lag Österreich im EU-Schnitt. Die höchste Jahresinflation gab es im August in Rumänien mit 5,3 Prozent, gefolgt von Belgien (4,3 Prozent) und Polen (4,0 Prozent). Kaum teuerer sind Waren und Dienstleistungen hingegen in Litauen (0,8 Prozent), Lettland (0,9 Prozent) sowie Irland, Slowenien und Finnland (jeweils 1,1 Prozent) geworden.

BRUSSELS - BELGIEN: FOTO: APA/APA/POOL/YVES HERMAN

Über die Autoren

Logo
Jetzt trend. ab € 14,60 im Monat abonnieren!
Ähnliche Artikel