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Dadurch sei der Streubesitz an der SIX gering, das Handelsvolumen begrenzt und der Markt für die Aktien der Gesellschaft weitgehen illiquide. Der Nutzen einer Börsennotierung an der SIX rechtfertige daher die vergleichsweise hohen Kosten und administrativen Anforderungen nicht mehr, hieß es zur Begründung weiter. An einer außerordentlichen Generalversammlung am 17. Februar sollen die Aktionäre nun über das Delisting abstimmen. Es soll die Möglichkeit eines außerbörslichen Handels geprüft werden.
Die Entscheidung sei weder durch kurzfristige externe Faktoren noch durch die wirtschaftliche Situation beeinflusst, heißt es weiter. Swiss Steel steckt seit längerem in einer tiefen Krise und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Zuletzt hatte das Unternehmen etwa mit dem Abbau von hunderten Stellen Schlagzeilen gemacht. Zudem hatte der Nationalrat Überbrückungskredite für angeschlagene Betriebe der Stahl- und Aluminiumproduktion gewährt.
26.11.2024, Nordrhein-Westfalen, Duisburg: Heiße Schlacke aus der Eisenproduktion wird aus einem Torpedo-Pfannenwagen in eine Grube gekippt. Foto: Christoph Reichwein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++.