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"Der Blick auf das erste Halbjahr zeigt: Das Marktumfeld in einzelnen europäischen Ländern - allen voran in Österreich - entwickelte sich weiterhin herausfordernd", sagte Strabag-Vorstandschef Klemens Haselsteiner. "Auf Konzernebene können wir diese Schwankungen aber gut ausgleichen und erneut ein starkes Ergebnis berichten", sagte Haselsteiner und verwies auf den Anstieg des Auftragsbestands um 4 Prozent auf knapp 25,2 Mrd. Euro.
Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Strabag SE eine Leistung von 8,33 Mrd. Euro, das ist im Jahresvergleich ein leichtes Plus von 1 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2024 leicht um 2 Prozent auf 358,87 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 87,35 Mio. auf 81,92 Mio. Euro zurück. Das Zinsergebnis von 52,23 Mio. Euro war fast doppelt so hoch wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie wurde von 0,74 auf 0,84 Euro verbessert.
Für das Gesamtjahr 2024 peilt der Strabag-Vorstand unverändert eine Leistung von 19,4 Mrd. Euro an. Die EBIT-Marge soll erneut mindestens 4 Prozent betragen. Die Nettoinvestitionen werden weiterhin mit höchstens 750 Mio. Euro prognostiziert.
VIENNA - ÖSTERREICH: FOTO: APA/APA/AFP/ALEXANDER KLEIN
TO GO WITH AFP STORY BY THOMAS BACH