Die anhaltend starke Nachfrage nach vorfüllbaren Spritzen hat Schott Pharma im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Gewinnsprung beschert. Der operative Gewinn legte 2023/24 um 8 Prozent auf 258 Mio. Euro zu, teilte der Pharmaverpackungskonzern mit. Besonders stark war das vierte Quartal: Dank Kapazitätserweiterungen stieg das Ergebnis in diesem Zeitraum um 28 Prozent. Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 957 Mio. Euro, zu konstanten Wechselkursen um 12 Prozent.
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"Dank eines starken Jahresendspurts schließen wir unser Geschäftsjahr mit sehr guten Ergebnissen ab und konnten all unsere Ziele für 2024 erreichen. Damit schaffen wir eine solide Grundlage, um unsere mittelfristigen Ziele zu erreichen", erklärte Finanzchefin Almuth Steinkühler. Für das neue Geschäftsjahr erwartet sie ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich. Ursprünglich war allerdings ein Umsatzwachstum innerhalb eines hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereichs prognostiziert worden. Der operative Gewinn soll weiter steigen, während die operative Rendite (EBITDA-Marge) mit 26,9 Prozent in etwa auf Vorjahresniveau bleiben soll.
MAINZ - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Frank Rumpenhorst