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"Wir fühlen uns angesichts der frühen Fortschritte ermutigt, die Premium-Positionierung der Marke Under Armour wiederherzustellen", sagte Konzernchef Kevin Plank.
Wie seine Rivalen hat das Unternehmen in der Vergangenheit versucht, seine überfüllten Lager mit Rabatten zu leeren. Mit Erfolg: Der Lagerbestand sank um 15 Prozent auf 1,1 Mrd. Dollar. In Nordamerika gingen die Erlöse dabei um 14 Prozent zurück, weil die Inflation auf den Kunden lastete.
Dank der insgesamt dynamischen Entwicklung seines Geschäfts erhöhte der Konzern seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr. Under Armour erwartet nun einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 19 und 22 Cent, statt der zuvor prognostizierten Spanne von 18 bis 21 Cent. In Nordamerika, dem größten Markt des Unternehmens, soll der Umsatz um 14 bis 16 Prozent statt wie bisher erwartet um 15 bis 17 Prozent zurückgehen.
An der Börse kamen das Zahlenwerk und die angehobene Prognose gut an. Die Aktien stiegen im vorbörslichen Handel um 6,5 Prozent.