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Die indische TV-Senderkette Zee Entertainment und der japanische Unterhaltungskonzern Sony haben ihre jeweiligen Ansprüche im Zusammenhang mit der gescheiterten Fusion zurückgezogen. Beide Unternehmen würden nun alle beim Internationalen Schiedsgericht in Singapur (SIAC) und vor Indiens nationalem Unternehmensgericht geltend gemachten Ansprüche zurückziehen, teilte Zee mit.
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Sony hatte im Jänner den geplanten Zusammenschluss seines Indien-Geschäfts mit Zee wegen Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige Leitung der 10 Mrd. Dollar (9 Mrd. Euro) schweren Einheit aufgegeben. Zee war danach in seinem Heimatland vor ein Tribunal gezogen, um die Verschmelzung durchzusetzen.