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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre Fremdwährungskäufe im zweiten Quartal zurückgefahren. Im Zeitraum April bis Juni wurden Dollar, Euro und andere Devisen im Wert von 103 Millionen Franken (109 Mio. Euro) erworben, wie aus am Montag veröffentlichten Daten der Notenbank hervorgeht. Im ersten Vierteljahr hatte die SNB Fremdwährungen für 281 Millionen Franken gekauft, um die Landeswährung zu schwächen.
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Die Schweizer Währungshüter hatten ab Mitte 2022 zur Eindämmung der Teuerung neben Zinserhöhungen auch auf die inflationsdämpfende Wirkung eines starken Franken gesetzt und Fremdwährungen in Milliardenhöhe verkauft, um ihn zu stärken. Im Zuge des abnehmenden Inflationsdrucks verabschiedete sich die SNB Ende vergangenen Jahres dann von weiteren Devisenverkäufen und läutete im März als erste größere Zentralbank die Zinswende ein. Vergangene Woche erfolgte die dritte Leitzinssenkung in Folge - der SNB-Leitzins liegt aktuell bei 1,0 Prozent - und die Notenbank signalisierte eine weitere geldpolitische Lockerung für Dezember.
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