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Siemens gliedert sein Geschäft mit dem Bau von Elektroauto-Ladesäulen aus. Die Sparte eMobility mit rund 1.300 Beschäftigten soll unternehmerischen Freiraum für seine weitere Entwicklung erhalten, teilte Siemens am Montag mit. Der für die Sparte Smart Infrastructure zuständige Siemens-Vorstand Matthias Rebellius sagte, mit der neuen Aufstellung sei das Geschäft in der Lage, sich auf Geschäftsfelder mit hohem Potenzial und auf strategisch relevante Regionen zu konzentrieren.
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"Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist von entscheidender Bedeutung für die Elektrifizierung des Verkehrs", betonte er. Eine Siemens-Sprecherin äußerte sich nicht zu strategischen Optionen für das Geschäft. "Wenn es die Möglichkeit für Partnerschaften gibt, sind wir offen dafür", sagte sie.
Siemens hatte die Sparte zuletzt mit mehreren Zukäufen gestärkt. Derzeit verfügt das Unternehmen über Standorte in Deutschland, Portugal, Indien, den Niederlanden und den USA. Zum Umsatz äußerte sich Siemens nicht.