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Schweiz: Regierung erwartet unterdurchschnittliches Wachstum

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BIP-Zuchwachs für 2024 mit 1,2 Prozent prognostiziert
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Die Schweizer Regierung hält an ihren Wachstumserwartungen für das laufende Jahr fest und rechnet weiterhin mit einem deutlich unterdurchschnittlichen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) angesiedelten Ökonomen des Bundes prognostizieren für 2024 wie bereits im Juni einen BIP-Zuwachs von 1,2 Prozent, wie aus ihrer Herbstprognose hervorgeht.

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2025 wird dann weiterhin mit einer Wachstumsbeschleunigung gerechnet: Das BIP dürfte um 1,6 (bisher: 1,7) Prozent steigen.

Die verhaltene Entwicklung insbesondere im europäischen Ausland und die reale Aufwertung des Frankens in den vergangenen Monaten bremse die konjunktur- und wechselkursexponierten Bereiche der Exportwirtschaft, erklärten die Seco-Wirtschaftsexperten. Im Schweizer Inland dürften vor allem die Konsumausgaben das Wachstum stützen. Hingegen dürften die Investitionen zurückgehen: Die Auslastung der industriellen Produktionskapazitäten sei tief und die Auftragslage schwach. Die Beschäftigung dürfte weiter steigen, wenn auch mit nachlassender Dynamik.

Die Inflation gehe in der Schweiz rascher zurück, als bisher prognostiziert. Das Seco veranschlagt die Teuerung dieses Jahr auf noch 1,2 (bisher: 1,4) Prozent. 2025 dürften die Verbraucherpreise dann nur noch um 0,7 (bisher: 1,1) Prozent anziehen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB), die für Preisstabilität einen Zielbereich von null bis zwei Prozent anpeilt, sieht die Inflation im Griff und hatte im März und Juni deswegen den Leitzins gesenkt.

BOURG-SAINT-PIERRE - SCHWEIZ: FOTO: APA/APA/AFP/FABRICE COFFRINI

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