Schulden in Österreich stiegen im ersten Quartal
Staatsverschuldung bei 348,8 Milliarden Euro und damit 14,7 Milliarden mehr als zu Jahresende 2021
Schulden in Österreich stiegen im ersten Quartal
Die Schulden in Österreich steigen weiter. Ende März betrug die Staatsverschuldung laut neuesten Daten der Statistik Austria 348,8 Milliarden Euro und damit 14,7 Milliarden mehr als zu Jahresende 2021. Die Schuldenquote, also das Verhältnis der öffentlichen Schulden zur Wirtschaftsleistung, stieg im selben Zeitraum von 82,8 auf 84,1 Prozent.
Das öffentliche Defizit im ersten Quartal betrug 3,8 Prozent des vierteljährlichen Bruttoinlandsprodukts bzw. 3,9 Mrd. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres belief sich das öffentliche Defizit auf 11,7 Mrd. Euro bzw. 12,7 Prozent des BIP.