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Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im August um 0,6 Prozent. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.
Die Energiepreise gaben im Jahresvergleich mit 7,7 Prozent abermals am deutlichsten nach. Auch Vorleistungsgüter waren günstiger als vor einem Jahr. Für Gebrauchs-, Investitions- und Verbrauchsgüter musste allerdings mehr gezahlt werden.
Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Sie hatte im September zum zweiten Mal nach der Inflationswelle die Zinsen gesenkt. Die nächste Zinsentscheidung steht Mitte Oktober auf dem Programm und es wird eine weitere Senkung erwartet.
FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV