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Beim Sportartikelhersteller Puma tritt der Gewinn trotz Umsatzzuwächsen auf der Stelle. Vorstandschef Arne Freundt will deshalb ein Effizienzprogramm starten, um die operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) bis 2027 auf 8,5 Prozent zu steigern. "Dies beinhaltet Personalkosten, die wir auf strategische Wachstumsbereiche ausrichten werden", erklärte Freundt am Mittwochabend in einer Mitteilung.
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2024 steigerte die weltweite Nummer drei hinter Nike und Adidas den Umsatz währungsbereinigt zwar um mehr als 4 Prozent auf 8,82 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen stagnierte aber bei 622 (2023: 622) Mio. Euro. Das entsprach einer EBIT-Marge von 7,1 Prozent.
"In einem nach wie vor dynamischen Marktumfeld wird Puma weiterhin strategisch in seine Marke investieren, um das Wachstum zu beschleunigen und gemeinsam mit dem 'nextlevel'-Programm eine Verbesserung des zugrunde liegenden operativen Ergebnisses ab 2025 sicherzustellen", erklärte Freundt. Schon heuer solle Puma stärker wachsen. Langfristig peile er eine EBIT-Marge von 10 Prozent an, wie sie Adidas bereits nächstes Jahr erreichen will.