von
Der US-Flugzeugbauer Boeing darf die Produktion seiner Mittelstreckenjets wegen Qualitätsmängeln nicht weiter hochfahren. Und hunderte Airbus-Maschinen müssen länger am Boden bleiben, weil der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney ihre Turbinen vorzeitig in die Werkstätten zurückbeordert hat.
Im zweiten Quartal lief es für Fraport allerdings besser als von Analysten erwartet. In den drei Monaten bis Ende Juni stieg der Umsatz um fast 11 Prozent auf rund 1,15 Mrd. Euro. Davon blieben als Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) knapp 355 Mio. Euro. Als Konzernergebnis wies Fraport rund 148 Mio. Euro aus und unterm Strich belief sich der Gewinn auf 134 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor war dieser noch bei 102 Mio. Euro gelegen. Die Prognosen für den operativen Gewinn bestätigte das Management um Chef Stefan Schulte.