Pharmakonzern GlaxoSmithKline startete besser als erwartet ins Jahr
Operativer Gewinn wird unter Ausklammerung von Sonderposten und Währungseffekten um 12 bis 14 Prozent höher erwartet als im Vorjahr
Pharmakonzern GlaxoSmithKline startete besser als erwartet ins Jahr
Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat nach einem starken ersten Quartal die Prognosen für das laufende Jahr bestätigt. Demnach soll der Umsatz zu konstanten Wechselkursen 2022 um 5 bis 7 Prozent zulegen, wie der Konzern am Mittwoch in London mitteilte. Der operative Gewinn wird unter Ausklammerung von Sonderposten und Währungseffekten um 12 bis 14 Prozent höher erwartet als im Vorjahr.
Bei den Jahreszielen werden zudem die Produkte zur Behandlung von Covid nicht mit einbezogen. In den ersten drei Monaten legte der Erlös um rund ein Drittel auf 9,8 Milliarden Pfund (11,7 Mrd. Euro) zu. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg um 39 Prozent auf 2,6 Mrd. Pfund. Umsatz und operatives Ergebnis fielen damit deutlich besser aus, als Experten erwartet hatten. Die hohen Zuwächse gehen zum Teil auch darauf zurück, dass GSK zum Auftakt des vergangenen Jahres wegen der Folgen der Coronapandemie eingebrochen war.