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Notenbank in London legt nach Zinswende nicht nach

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Geldpolitischer Schlüsselsatz bleibt bei 5,0 Prozent
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Die Notenbank in London hat auf der ersten Sitzung nach der Zinswende stillgehalten. Die Bank of England (BoE) beließ den geldpolitischen Schlüsselsatz bei 5,0 Prozent. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten hatten damit gerechnet. Der Zinsentscheid fiel mit acht zu eins Stimmen im geldpolitischen Ausschuss.

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Die Währungshüter um BoE-Chef Andrew Bailey hatten im vorigen Monat erstmals seit 2020 die geldpolitischen Zügel gelockert und damit auf das Abebben der Inflationswelle reagiert. Doch die Teuerungsrate stagnierte zuletzt bei 2,2 Prozent und blieb damit über dem Zielwert der Notenbank von zwei Prozent.

Die BoE hat auch ein waches Auge auf die hohe Teuerung im Dienstleistungssektor. Diese wichtige Kennziffer für den Preisdruck auf der Insel stieg im August auf 5,6 Prozent, nach 5,2 Prozent im Juli. Jenseits des Atlantiks hat die US-Notenbank nach deutlichen Fortschritten im Kampf gegen die Inflation am Mittwoch die erste Zinssenkung seit ebenfalls 2020 vollzogen: Der Schlüsselsatz wurde in einem ungewöhnlich großen Schritt um einen halben Prozentpunkt auf die neue Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent nach unten gesetzt.

LONDON - GROSSBRITANNIEN: FOTO: APA/APA/AFP/HENRY NICHOLLS

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