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Nach dem formalen Abschluss der Arbeiten sollen dann die Beschäftigten im Detail über die neuen Verträge informiert werden, kündigte Gröger an. Das gehe besser, "wenn man den unterschriebenen Tarifvertrag in die Hand nehmen kann und dem Kollegen sagen kann: Auf Seite x unter Punkt y ist das und das so geregelt".
Unternehmen und Gewerkschaft hatten sich kurz vor Weihnachten nach langem Ringen auf ein Sanierungsprogramm geeinigt, das unter anderem den Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bis 2030 vorsieht und auf eine Tariferhöhung verzichtet. Im Gegenzug hat VW die zuvor gekündigte Beschäftigungssicherung wieder in Kraft gesetzt und bis 2030 verlängert. Der geplante Stellenabbau soll nun ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen. VW hat in seinen Werken in Niedersachsen, Hessen und Sachsen rund 130.000 Mitarbeiter.
ZWICKAU - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/STR