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"Er hat bewiesen, dass er in der Lage ist, unter schwierigen Marktbedingungen Ergebnisse zu liefern", erklärte Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke in der Mitteilung. Nestle hatte Ende Juli den Ausblick gesenkt und erwartet für das Gesamtjahr 2024 nun noch ein organisches Umsatzwachstum von mindestens drei (zuvor vier) Prozent. Weil die Verbraucher preisempfindlicher geworden seien und zwischen den Einzelhändlern ein intensiver Wettbewerb herrsche, versuche Nestle mit vorübergehenden Preisnachlässen die Nachfrage anzukurbeln, erklärte Schneider damals.
Schneider hatte den Chefposten bei Nestle im Jänner 2017 übernommen. Der frühere Lenker des Medizintechnikkonzerns Fresenius baute den Nahrungsmittelhersteller um, indem schwächere Bereiche verkauft und wachstumsstärkere zugekauft wurden. "Mark hat maßgeblich zu den großen Fortschritten bei unserem Nachhaltigkeitsbestreben beigetragen", erklärte Bulcke.