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"Die Steigerung unserer operativen Kennzahlen ist kein Einmal-Effekt, sondern schafft nachhaltig die Grundlage für zukünftige Erträge", kommentierte s-Immo-Vorstand Radka Doehring die aktuellen Bilanzzahlen. s Immo ist in Österreich, Deutschland, Ungarn, Rumänien, Tschechien und der Slowakei aktiv. Das Portfolio des Immobilienkonzerns besteht vorwiegend aus Büros, aber auch Retail, Hotels und Wohnimmobilien. Der Konzern wurde von der Immobilienkrise in Deutschland getroffen und zieht sich dort sukzessive zurück.
Das Ergebnis aus der Immobilienbewertung belief sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf minus 9,2 Mio. Euro, in der Vorjahresperiode waren es noch minus 21,3 Mio. Euro. Man prüfe "weitere ergebnisoptimierende An- und Verkäufe", sagte s-Immo-Vorstand Tomáš Salajka.
Die Immofinanz besitzt bereits mehr als 50 Prozent der s-Immo-Aktien und plant nun einen Ausschluss der Kleinaktionäre (Squeeze-Out) inklusive Abschied von der Wiener Börse. Die Barabfindung zum Erwerb der betroffenen Aktien soll auf Grundlage eines Bewertungsgutachtens festgesetzt werden und in einer außerordentlichen Hauptversammlung, die für den Herbst 2024 erwartet wird, beschlossen werden, hieß es von der s Immo.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/s Immo/Matej Fabianek