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mgen mit gemischt ausgefallenen Quartalszahlen

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Schwacher Jahresausblick verunsicherte Anleger
©APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/MARIO TAMA
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Der US-Biotechkonzern Amgen hat mit gemischt ausgefallenen Quartalszahlen und einem wenig ambitionierten Jahresausblick die Anleger verunsichert. Mitverantwortlich für das Minus von mehr als zwei Prozent im nachbörslichen Handel am Dienstag könnte auch das Ausbleiben neuer Informationen zum Abnehmmittel Maritide sein. Schlankheitspillen sind für Anleger im Pharmasektor ähnlich aufregend wie Künstliche Intelligenz bei Techwerten.

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Im laufenden Jahr rechnet Amgen mit einem Umsatz von 32,8 bis 33,8 Mrd. US-Dollar (30 bis 31 Mrd. Euro) und damit am unteren Ende mit 300 Mio. Dollar mehr als zuvor. Beim bereinigten Gewinn je Aktie erwartet der Konzern jetzt 19,10 bis 20,20 Dollar. Zuvor war die Prognose am unteren Ende um 10 Cent niedriger und am oberen Ende um 10 Cent höher gewesen. Analysten rechnen bei den Kennziffern bisher im Schnitt mit einem Wert im unteren Bereich der Spanne.

Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 20 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 8,4 Mrd. Dollar zu. Dabei wirkte das Volumenwachstum von 26 Prozent einem Preisrückgang um 3 Prozent entgegen. Ohne die übernommene Horizon Therapeutics wäre das Plus beim Volumen allerdings nur bei 10 Prozent gelegen.

Beim Gewinn hatte der Kauf hingegen negative Effekte. Dieser sank wegen gestiegener Ausgaben unter anderem im Zusammenhang mit der Übernahme unter dem Strich um fast die Hälfte auf 746 Mio. Dollar. Während Experten beim Umsatz mit etwas weniger gerechnet hatten, enttäuschte die Gewinnentwicklung.

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