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Dieser Rückgang sei hauptsächlich auf die im Vorjahr erfolgten strukturellen Anpassungen im Segment "Textile Halbfabrikate" zurückzuführen, heißt es in dem Bericht über das erste Halbjahr 2024, den das börsennotierte Textilunternehmen am Dienstag veröffentlichte. Durch die Schließung der Spinnerei Landeck mit Ende März 2023 habe sich das Umsatzpotenzial spürbar verringert. Darüber hinaus hätten angesichts des herausfordernden Marktumfeldes auch die restlichen Betriebsstätten in diesem Segment keine merklichen Umsatzsteigerungen verzeichnen können.
Die Steigerung des EBT ist laut Aktionärsbrief auf eine deutlich positive Entwicklung der Ertragslage im Segment "Immobilien" zurückzuführen. In den beiden textilen Segmenten sei angesichts eines herausfordernden Marktumfeldes die Ergebnissituation leicht rückläufig bzw. stabil verlaufen.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit war von rund 8,5 auf 4,9 massiv rückläufig. Eigenkapitalquote betrug den Unternehmensangaben zufolge zum 30. Juni 2024 rund 87 Prozent, das sei "ein weiterhin solider Wert". Die Linz Textil-Gruppe arbeite, als "stark diversifizierter Anbieter textiler Lösungen, mit soliden und nachhaltigen Geschäftsmodellen auf Basis einer starken Eigenkapitalausstattung". Aus diesem Grund rechne der Vorstand auch für das Geschäftsjahr 2024 mit einem "positiven Ergebnis" für die Linz Textil-Gruppe.