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Im abgelaufenen Vierteljahr stieg der Umsatz um 93 Prozent auf 7,75 Milliarden Dollar und übertraf die Markterwartungen ebenfalls. Das ist das stärkste Wachstum seit mehr als zehn Jahren. Der Reingewinn lag bei überraschend hohen 1,342 Milliarden Dollar. Die Micron-Aktie stieg daraufhin im nachbörslichen Handel an der Wall Street um gut 13 Prozent.
Das kräftige Wachstum verdankt Micron seinen HBM-Speicherchips (High Bandwidth Memory). Diese können in kurzer Zeit sehr viele Daten zwischenspeichern und wieder abrufen. Sie sind daher für rechenintensive KI-Anwendungen, bei denen Unmengen von Daten gleichzeitig verarbeitet werden müssen, heiß begehrt. Die leistungsfähigste derzeit erhältliche Generation heißt "12-Layer HBM3E". Früheren Angaben zufolge ist die Produktion von HBM-Speichern für 2024 und 2025 bereits ausverkauft.