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Jungheinrich trotz stagnierenden Geschäfts im Plus

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Auch der deutsche Gabelstaplerhersteller spürt die Konjunkturflaute
©APA/APA/dpa/Rainer Jensen
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Der deutsche Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im zweiten Quartal trotz rückläufiger Ergebnisse etwas besser abgeschnitten als von Analysten befürchtet. Der Umsatz ging um 1,4 Prozent auf 1,35 Mrd. Euro zurück, teilte das Unternehmen mit. Die höheren Kosten durch Tarifabschlüsse und Personalaufbau konnte Jungheinrich zudem nicht ganz kompensieren: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 2,3 Prozent auf 113 Mio. Euro.

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Die weiterhin schwache Entwicklung der deutschen Wirtschaft habe sich in den ersten sechs Monaten bemerkbar gemacht, sagt Unternehmenschef Lars Brzoska. Er bestätigte die Jahresziele. Demnach soll der Umsatz 2024 bei 5,3 bis 5,9 Mrd. Euro liegen. Davon sollen vor Zinsen und Steuern 7,6 bis 8,4 Prozent als operativer Gewinn bleiben.

Die Aktien stiegen dennoch um knapp sieben Prozent. Im aktuell schwierigen Branchenumfeld seien die Zahlen dennoch positiv, lobt Analyst Lucas Ferhani von der Investmentbank Jefferies. Außerdem sei das Unternehmen auf gutem Weg, beim Cashflow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, die Erwartungen deutlich zu übertreffen.

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