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Die mehrheitlich in staatlichem Besitz stehende italienische Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS) hat das erste Halbjahr mit einem Gewinn von 1,16 Mrd. Euro abgeschlossen, das sind um 87,3 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2023. Die Bank plant für 2024 eine Dividende in Höhe von 950 Mio. Euro auszuschütten, wie die toskanische Bank am Dienstag mitteilte. Die "strenge Disziplin" im Kostenmanagement soll beibehalten werden.
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Das Kreditinstitut - dessen Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen - wird seit einer staatlichen Rettungsaktion im Jahr 2017 mehrheitlich vom italienischen Wirtschaftsministerium kontrolliert. Der italienische Staat will seine Mehrheitsbeteiligung an der Bank noch heuer abgeben. MPS ist die älteste Bank der Welt.