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Insolvente Marinomed sucht Investoren für Sanierung

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Erste Spritze soll bis zu 1,54 Mio. Euro bringen
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Die insolvente, börsennotierte Korneuburger Pharmafirma Marinomed will Kosten des laufenden Sanierungsverfahren, Teile seines Sanierungsplans und die Unternehmensfortführung über eine Kapitalerhöhung finanzieren. Bis zu 154.043 neue Aktien, die bis zu 10 Prozent des Grundkapitals entsprechen, sollen ausgegeben werden. Dafür braucht es Investoren, bestehende Aktionäre dürfen nicht mitziehen. Das könnte bei Gelingen ein zweites Mal versucht werden, braucht aber Zustimmungen.

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Das Grundkapital der Biotechfirma beläuft sich fürs erste Quartal im Geschäftsjahr 2024 auf 1,54 Mio. Euro. Das zeigt ein Blick in den entsprechenden und aktuellsten veröffentlichten Geschäftsbericht. Somit sollen bei der ersten Kapitalspritze bis zu 154.000 Euro in die Kassa gespült werden.

Dahingehend führt der Vorstand "Gespräche mit ausgewählten Investoren zur möglichen Transaktion", hieß es in einer Mitteilung der niederösterreichischen Firma am Montagabend. Ein Abschluss ist offen. Ein solcher bedarf auch noch Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat. Zudem bestehen im Sanierungsverfahren Zustimmungserfordernisse durch die Sanierungsverwalterin. "Diese Zustimmungen wurden noch nicht eingeholt." Im Fall einer Durchführung der Kapitalerhöhung erwäge der Vorstand die Prüfung einer möglichen zweiten Kapitalerhöhung im Ausmaß von 10 Prozent des bestehenden Grundkapitals.

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