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Inflation in Frankreich stagniert

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Energiekosten treiben an
©APA/APA/AFP/THOMAS SAMSON
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Die Inflation in Frankreich hat sich zu Beginn des Jahres doch nicht noch weiter verstärkt. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen im Jänner im Jahresvergleich um 1,8 Prozent, wie das Statistikamt Insee nach einer ersten Schätzung mitteilte. Die Jahresrate verharrte damit auf dem Wert des Vormonats, während Analysten den vierten Anstieg der Teuerung in Folge auf 1,9 Prozent erwartet hatten.

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Im Monatsvergleich gingen die Verbraucherpreise den Angaben zufolge um 0,2 Prozent zurück. Hier war am Markt ein Rückgang um 0,1 Prozent erwartet worden.

Zu den stärksten Preistreibern in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone zählten zu Beginn des Jahres Energiekosten, die sich im Jahresvergleich um 2,8 Prozent verteuerten. Die Preise für Tabakwaren stiegen im Jahresvergleich um 6,0 Prozent. Dagegen haben sich frische Lebensmittel im Jänner kaum verteuert.

In der Eurozone insgesamt wird für Jänner ein erneuter Anstieg der Inflationsrate auf 2,5 Prozent erwartet, nachdem die Jahresrate im Dezember auf 2,4 Prozent gestiegen war. Im gemeinsamen Währungsraum liegt die Teuerung über der von der Europäischen Zentralbank (EZB) anvisierten Zielmarke von mittelfristig zwei Prozent. Trotz der erhöhten Inflation hatte die EZB am Donnerstag die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 2,75 Prozent gesenkt.

PARIS - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/THOMAS SAMSON

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