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"Den größten inflationsdämpfenden Effekt hatten nach wie vor die im Jahresvergleich billigeren Treibstoffe", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Mitteilung. "Auch die Energiepreise gingen weiter zurück, wodurch sich der Bereich Wohnung, Wasser, Energie, der in den vergangenen Jahren stets zu den stärksten Preistreibern gezählt hatte, im Oktober nur mehr minimal über dem Vorjahresniveau bewegte. Bei Lebensmitteln war der Preisanstieg etwas höher als die allgemeine Teuerung."
Hauptpreistreiber im Vergleich zum Vormonat September waren Bekleidungsartikel, die sich um durchschnittlich 3,5 Prozent verteuert haben. Als Hauptpreisdämpfer im Vergleich zum Vormonat erwies sich die günstigere Haushaltsenergie, die durchschnittlich um 2,9 Prozent billiger wurde.
Auch die im europäischen Vergleich harmonisierte Inflationsrate betrug 1,8 Prozent (September 2024: ebenfalls +1,8 Prozent).