iImmofinanz 2021 zurück in der Gewinnzone
Konzernergebnis von minus 166 Mio. auf plus 346 Mio. Euro massiv verbessert
iImmofinanz 2021 zurück in der Gewinnzone
Der Wiener Immobilienkonzern Immofinanz, der kürzlich mehrheitlich von der CPI Property übernommen wurde, hat 2021 eine deutliche Ergebnissteigerung erreicht und damit die Verluste aus dem ersten Coronajahr 2020 deutlich hinter sich gelassen. Das Konzernergebnis drehte von minus 165,9 Mio. auf plus 345,8 Mio. Euro, wie das Wiener Unternehmen Mittwochabend bekanntgab. CPI gehört dem tschechischen Milliardär Radovan Vitek.
Der operative Gewinn der börsennotierten Immofinanz legte im abgelaufenen Geschäftsjahr um 46 Prozent von 143,9 auf 210,1 Mio. Euro zu und habe damit sowohl das Vorjahr als auch das Jahr 2019 "klar übertroffen", hieß es in der Mitteilung.
Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien betrug 85,9 Mio. Euro, nachdem im Jahr davor "infolge der Covid-19-Pandemie krisenbedingte Abwertungen" in Höhe von 156,6 Mio. Euro vorgenommen worden waren. Die Wertsteigerungen 2021 entfielen dann mit 65,7 Mio. Euro vor allem auf Büroobjekte in Düsseldorf, Wien und Warschau. Bei den Einzelhandelsimmobilien im Bestand summierten sich die Aufwertungen auf 21 Mio. Euro, "getragen von positiven Effekten infolge eines verbesserten Umfelds bei einzelnen VIVO!-Einkaufszentren in Rumänien und Tschechien". Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) drehte folglich von minus 12,7 Mio. auf plus 296 Mio. Euro.