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Das Geschäft mit Erneuerbaren Energien ist durch steigende Zinsen dagegen unter Druck geraten. Geld hat Iberdrola genug, seit sich der Konzern von Beteiligungen in Mexiko getrennt und die Übernahme des US-Energiekonzerns PNM Resources abgesagt hat.
Zudem kann Iberdrola mit dem Zukauf eine Verbindung zwischen den Regionen schaffen, die die Spanier bereits mit ihrer Tochter Scottish Power abdecken. Diese versorgt auf der britischen Insel 3,6 Mio. Kunden mit Strom. ENWL beliefert in Manchester, Lancashire und Cumbria rund 5 Mio. Kunden. Die Firma gehörte bisher einem Konsortium unter der Führung des japanischen Energiekonzerns Kepco und dem Investmentfonds Equitix, die jeweils 40 Prozent halten.
BILBAO - SPANIEN: FOTO: APA/APA/AFP/ANDER GILLENEA