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Diese Anfang 2022 vorgelegten Ziele sehen unter anderem vor, dass Henkel im Konzern ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent erreicht sowie eine bereinigte Umsatzrendite (bereinigte EBIT-Marge) von rund 16 Prozent. Gleichzeitig legt Henkel einen kontinuierlichen Fokus auf den Ausbau des Free Cashflow.
Henkel hatte bereits Mitte Juli vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt und dabei die Prognose für 2024 leicht erhöht. Im ersten Halbjahr verzeichnete der Hersteller von Pritt und Persil ein organisches Umsatzwachstum von 2,9 Prozent. Der Umsatz sei bei 10,8 Mrd. Euro gelegen. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) stieg um 28,4 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge legte deutlich auf 14,9 (Vorjahr: 11,5) Prozent zu.
Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun eine bereinigte Umsatzrendite von 13,5 bis 14,5 Prozent. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll in einer Bandbreite von 20,0 bis 30,0 Prozent bei konstanten Wechselkursen zulegen. Das organische Umsatzwachstum erwartet Henkel weiter bei 2,5 bis 4,5 Prozent.
Knobel hatte das Kosmetik- mit dem Waschmittelgeschäft zusammengelegt, um die Kosten zu drücken und das Wachstum anzukurbeln. Das zahlt sich nun aus. Zweites Standbein des Konzerns ist das Geschäft rund um Klebstoffe.