Glencore verkaufte australische Kupfermine an US-Börsenhülle
Glencore verkaufte australische Kupfermine an US-Börsenhülle
Glencore verkaufte australische Kupfermine an US-Börsenhülle
Der Schweizer Bergbaukonzern und Rohstoffhändler Glencore hat eine verbindliche Vereinbarung für den Verkauf seiner australischen Kupfermine namens CSA an die Firma Metals Acquisition Corp (MAC) in den USA unterzeichnet. Glencore erhält für den Verkauf 1,05 Milliarden US-Dollar (955 Mio. Euro), wie es in einer Mitteilung heißt.
Weiter soll Glencore eine Beteiligung an MAC in Höhe von 50 Mio. Dollar sowie eine Lizenzgebühr von 1,5 Prozent für die Lebensdauer der Mine erhalten. Die Transaktion wird voraussichtlich noch im laufenden Jahr abgeschlossen, sofern die MAC-Aktionäre zustimmen und die Behörden die notwendigen Genehmigungen erteilen, hieß es.
Der Verkauf erfolge im Rahmen der Strategie von Glencore. Diese sieht vor, dass Glencore weltweit mehr als 150 Produktionsstätten veräußert und stattdessen auf kostengünstigere, langlebigere Anlagen setzt.
MAC wird laut der Mitteilung den vollen Betrieb der Mine übernehmen und mit Glencore einen Abnahmevertrag für 100 Prozent des dort produzierten Kupferkonzentrats abschließen. MAC ist eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company (SPAC) und an der New Yorker Börse notiert.