Generali startet Reorganisation
Giovanni Liverani ab 1. September für österreichischen Markt zuständig
Generali startet Reorganisation
Der Verwaltungsrat des italienischen Versicherungskonzerns Generali startet mit einer neuen internen Organisation. Betroffen sind auch Österreich und Osteuropa, für die bis März der inzwischen entlassene Manager Luciano Cirina zuständig war. Giovanni Liverani, derzeit Country Manager Deutschland und Interimschef für Österreich und Osteuropa, übernimmt die Position des CEO für Deutschland, Österreich und Schweiz.
Jaime Anchústegui wird als CEO International bestätigt. Der Zuständigkeitsbereich des Geschäftsbereichs International wird auf die osteuropäischen Länder ausgedehnt. Die organisatorischen Änderungen, die am 1. September in Kraft treten, sehen vor, dass Marco Sesana, derzeit Country Manager für Italien and Global Business Lines, zum Generalmanager der Konzernzentrale ernannt wird. Diese Funktion hatte zuvor der Manager Frederic De Courtois inne.
Die neue Struktur zielt darauf ab, die Prioritäten des strategischen Plans "Lifetime Partner 24 Driving Growth" zu erreichen. Die Ziele seien "die Stärkung der Rolle der Konzernzentrale bei der Führung und Koordination der Gruppe, die Stärkung der Hebel zur Erreichung der im Plan festgelegten Effizienzziele und die Beschleunigung der digitalen Transformation".
Luciano Cirina, der die Generali CEE-Holding mit Sitz in Prag leitete, zu der bisher auch Österreich gehörte, war entlassen worden, nachdem er von Minderheitsaktionären um den römischen Bauunternehmer Francesco Gaetano Caltagirone und den Brillenproduzenten Leonardo Del Vecchio als neuer Generali-CEO vorgeschlagen wurde.