Fresenius hebt Ziele für Medikamentensparte Kabi an

Fresenius hebt Ziele für Medikamentensparte Kabi an

Fresenius hebt Ziele für Medikamentensparte Kabi an

Fresenius-Chef Michael Sen drückt beim Umbau des deutschen Gesundheitskonzerns, zu dem auch die Vamed gehört, weiter aufs Tempo. Er hob am Donnerstag anlässlich eines Kapitalmarkttages die Ziele für die Tochter Kabi für heuer an und zeigte sich auch mittelfristig optimistischer.

Dabei sollen vor allem der Ausbau des Geschäfts mit biotechnologisch hergestellten Nachahmerpräparaten sowie mit klinischer Ernährung und Medizintechnik das Wachstum von Kabi beschleunigen. Angepeilt ist nun ein Umsatzplus aus eigener Kraft im mittleren einstelligen Prozentbereich 2023, zuvor hatte ein niedriger bis mittlerer einstelliger Zuwachs im Plan gestanden. Auch die Profitabilität soll höher liegen als bisher erwartet.

Wachstum verspricht sich Kabi etwa im Geschäft mit Medizintechnik, das Infusions- und Ernährungssysteme sowie Transfusionsmedizin und Zelltherapien umfasst. Auch das Geschäft mit klinischer Ernährung soll in den kommenden Jahren weiter zulegen.

Fresenius-Chef Sen hat seit seinem Amtsantritt im Oktober allen Sparten des DAX-Konzerns ehrgeizige Renditeziele verordnet. Zudem läutete Sen einen Umbau ein, um Fresenius nach Gewinnwarnungen in Serie wieder auf Kurs zu bringen. Fortan will sich Fresenius mit Kabi und der Klinikkette Helios auf nur noch zwei Pfeiler konzentrieren.

Im Gegenzug soll der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care in eine normale Aktiengesellschaft umgewandelt werden, damit das Sorgenkind nicht mehr voll bilanziert werden muss.

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