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Die Inflation in Frankreich hat sich im September stärker abgeschwächt als erwartet. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen zum Vorjahr um 1,5 Prozent, wie das Statistikamt Insee nach einer ersten Schätzung mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate 2,2 Prozent betragen, nach 2,7 Prozent im Juli. Analysten hatten für September nur mit einer leichten Abschwächung auf 1,9 Prozent gerechnet.
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Insee verwies vor allem auf die gesunkenen Energiepreise. Insbesondere die Preise für Erdölprodukte hätten deutlich nachgegeben.
Auch der Vergleich zum Vormonat überraschte. Hier fielen die Verbraucherpreise im September um 1,2 Prozent. Analysten hatten nur mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Im Vormonat hatte es noch einen Anstieg um 0,6 Prozent gegeben.
ILLUSTRATION - 28.03.2024, Baden-Württemberg, Stuttgart: Geldmünzen liegen auf einem Kassenbon. (zu dpa: «Verbraucherpreise steigen im August moderater») Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++