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Der Zins, zu dem sich Banken frisches Geld bei der Notenbank besorgen können - früher bekannt als wichtigster Leitzins - beträgt 4,25 Prozent. Da die EZB im März beschlossen hat, den Abstand zwischen beiden Zinssätzen ab dem 18. September auf 0,15 Prozent zu verringern, wird hier mit einer stärkeren Senkung gerechnet. Zudem legt die Zentralbank neue Prognosen etwa zu Inflation und Wirtschaftswachstum in der Eurozone vor. Sie könnten Hinweise auf die weitere Geldpolitik geben.
Spielraum für Zinssenkungen gibt den Währungshütern die sinkende Inflation im Euroraum. Sie nähert sich dem EZB-Ziel von mittelfristig zwei Prozent: Im August fiel die Teuerungsrate auf 2,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum - der niedrigste Stand seit Sommer 2021.
FRANKFURT/MAIN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Arne Dedert