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Exporte der Euro-Länder legten zu, Importe geschrumpft

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Handelsüberschuss lag im September bei 12,5 Mrd. Euro
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Die Exporte der Euro-Länder sind im September leicht gestiegen. Die Ausfuhr von Waren in den Rest der Welt erhöhte sich um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 237,8 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte. Die Importe schrumpften dagegen um 0,6 Prozent auf 225,3 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein Handelsüberschuss von 12,5 Milliarden Euro. Im September 2023 lag er noch bei 9,8 Milliarden Euro.

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Den Exporteuren stehen allerdings womöglich schwierige Zeiten ins Haus. Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump hat Zölle in Höhe von zehn oder 20 Prozent auf alle Importe aus Europa angedroht. Der Republikaner hatte schon in seiner ersten Amtszeit das hohe US-Defizit im Handel mit der Europäischen Union (EU) angeprangert. Allein im September erhöhte sich der Überschuss der EU im Handel mit den USA auf 18,4 Milliarden Euro, nach 13,3 Milliarden Euro im Vorjahresmonat. Die EU exportiert also deutlich mehr Waren in die Vereinigten Staaten als sie von dort bezieht.

HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA (AFP)/AXEL HEIMKEN

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