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Sowohl die Konsumausgaben als auch die Investitionen und Exporte trugen insgesamt zum Wachstum bei. Im zweiten Quartal hatte es nur zu einem halb so hohen Plus von 0,2 Prozent gereicht. Allerdings: Die USA schafften mit 0,7 Prozent ein fast doppelt so starkes Wachstum in den Sommermonaten.
Deutschland, Österreichs wichtigster Handelspartner, bremste den Aufschwung im Euroraum: Wegen der Industriekrise reicht es lediglich zu einem Mini-Plus von 0,1 Prozent, für das steigende Konsumausgaben sorgten. Von den anderen großen Euroländern schnitt nur Italien noch schlechter ab, das im dritten Quartal stagnierte. Italien ist für Österreich in der EU der zweitgrößte Handelspartner.
Frankreich schaffte dagegen ein Wachstum von 0,4 Prozent, zu dem auch die Olympischen Sommerspiele in Paris beitrugen. Spanien gelang sogar ein Plus von 0,8 Prozent, angetrieben auch durch den boomenden Tourismus.