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Eurozone verdoppelte Wachstum im dritten Quartal

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Deutschland und Italien bremsen
©APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV
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Trotz der Dauerschwäche ihrer größten Volkswirtschaft Deutschland hat die Eurozone ihr Wachstum im dritten Quartal verdoppelt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs in der Währungsunion von Juli bis September verglichen zum Vierteljahr davor um 0,4 Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag zu seinen endgültigen Berechnungen mit. In Österreich gab es ein Minus von 0,1 Punkten.

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Sowohl die Konsumausgaben als auch die Investitionen und Exporte trugen insgesamt zum Wachstum bei. Im zweiten Quartal hatte es nur zu einem halb so hohen Plus von 0,2 Prozent gereicht. Allerdings: Die USA schafften mit 0,7 Prozent ein fast doppelt so starkes Wachstum in den Sommermonaten.

Deutschland, Österreichs wichtigster Handelspartner, bremste den Aufschwung im Euroraum: Wegen der Industriekrise reicht es lediglich zu einem Mini-Plus von 0,1 Prozent, für das steigende Konsumausgaben sorgten. Von den anderen großen Euroländern schnitt nur Italien noch schlechter ab, das im dritten Quartal stagnierte. Italien ist für Österreich in der EU der zweitgrößte Handelspartner.

Frankreich schaffte dagegen ein Wachstum von 0,4 Prozent, zu dem auch die Olympischen Sommerspiele in Paris beitrugen. Spanien gelang sogar ein Plus von 0,8 Prozent, angetrieben auch durch den boomenden Tourismus.

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