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Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Juli erneut eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 50,2 Zähler, wie S&P nach einer weiteren Umfragerunde mitteilte. Es ist der zweite Rückgang in Folge. Eine vorangegangene Schätzung wurde leicht um 0,1 Punkte nach oben revidiert.
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Der Indexwert liegt damit nur noch knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit kaum noch Wachstum.
Nach Einschätzung von S&P Global ist eine rückläufige Nachfrage nach Industrieerzeugnissen und Dienstleistungen ausschlaggebend für die schlechtere Unternehmensstimmung. In beiden Bereichen sind die Unterindikatoren im Juli gefallen. Der Industrieindikator deutet nach wie vor klar Schrumpfung an, während die Stimmungsindikatoren im Bereich Dienstleistungen hingegen weiterhin Wachstum signalisieren.