Eurozone: Geldmenge wächst deutlich schwächer

Eurozone: Geldmenge wächst deutlich schwächer

Eurozone: Geldmenge wächst deutlich schwächer

Die Geldmenge in der Eurozone ist im Dezember deutlich schwächer gewachsen. Die breit gefasste Geldmenge M3 erhöhte sich im Jahresvergleich um 4,1 Prozent, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Im Vormonat hatte das Wachstum 4,8 Prozent betragen. Analysten hatten im Schnitt nur mit einer leichten Abschwächung auf 4,6 Prozent gerechnet.

Die enger gefasste Geldmenge M1 wuchs gegenüber Dezember 2021 nur noch um 0,6 Prozent. Im Vormonat hatte die Rate 2,4 Prozent betragen.

Die Kreditvergabe durch die Geschäftsbanken an die privaten Haushalte erhöhte sich um 3,8 Prozent, nach 4,1 Prozent im Monat zuvor. Die Kredite an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stiegen um 6,3 Prozent, nach 8,3 Prozent im November.

Zahlen zur Geld- und Kreditmenge können Hinweise auf die konjunkturelle Entwicklung liefern. Ökonomen betrachten etwa die Geldmenge M1 als Konjunkturindikator, da sie die kurzfristig verfügbaren Einlagen und den Bargeldbestand umfasst. Normalerweise steigen beide Aggregate in wirtschaftlichen Aufschwungphasen und sinken in schwächeren Phasen.

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