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EuGH-Entscheid: Apple muss 13 Mrd. Euro Steuern nachzahlen

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Irland hatte Apple eine unzulässig niedrige Steuerquote eingeräumt.
©APA/APA/AFP/NICOLAS TUCAT
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Apple hat den Kampf um unrechtmäßige Steuernachlässe in Irland verloren. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) urteilte am Dienstag, dass der US-Konzern insgesamt 13 Mrd. Euro nachzahlen muss. Damit folgten die Richter dem Vorschlag des Generalanwalts.

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Der EU-Kommission zufolge hatte Irland, wo die Europa-Zentrale von Apple sitzt, dem iPhone-Hersteller eine unzulässig niedrige Steuerquote von 0,005 Prozent eingeräumt. Diese verletze die Beihilfe-Richtlinien der Staatengemeinschaft. Sie forderte Irland auf, 13 Mrd. Euro an Steuern von Apple nachzufordern. Eine untere europäische Gerichtsinstanz hatte Apples und Irlands Einspruch gegen diesen Bescheid 2020 stattgegeben. Gegen das aktuelle Urteil kann ein auf Rechtsfragen beschränktes Rechtsmittel eingelegt werden. Dieses hat den Angaben zufolge aber keine aufschiebende Wirkung.

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