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Energietechnikkonzern GE Vernova enttäuscht Erwartungen

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Organisches Wachstum von 9 Prozent im vierten Quartal
©APA/APA/AFP/TIMOTHY A. CLARY
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Der US-Energietechnikkonzern GE Vernova hat Umsatz und Ergebnis im vierten Quartal zwar teils kräftig gesteigert, die Markterwartungen jedoch verfehlt. Im Gesamtjahr erreichte der Konzern seine Ziele und bekräftigte die Prognose für heuer. Im Schlussquartal stieg der Umsatz um 5 Prozent auf knapp 10,6 Mrd. US-Dollar (10,2 Mrd. Euro). Organisch - sprich bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte - betrug das Wachstum 9 Prozent. Analysten hatten sich jedoch mehr erhofft.

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Unter dem Strich verdiente GE Vernova mit 484 Mio. Dollar mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen in Cambridge mitteilte. Das Ergebnis je Aktie verfehlte mit 1,73 Dollar die Markterwartungen von 2,42 Dollar deutlich. An der Prognose für 2025 hält GE Vernova fest: So soll der Umsatz von 34,9 Mrd. auf 36 bis 37 Mrd. Dollar steigen. Die bereinigte Marge des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll auf einen hohen, einstelligen Prozentsatz steigen, nachdem sie sich 2024 auf 5,8 Prozent verbessert hatte. Dabei kann GE Vernova auf einen Auftragsbestand von 44,1 Mrd. Dollar bauen.

Die Aktie knickte am Mittwoch vorbörslich zwischenzeitlich um gut 7 Prozent ein, zuletzt drehte sie jedoch ins Plus mit 1,3 Prozent Aufschlag. Am Vortag hatte sie ein Rekordhoch bei gut 417 US-Dollar erreicht. Unternehmen wie GE Vernova und Siemens Energy profitieren von guten Geschäften mit Netztechnik zur Stromübertragung und -verteilung sowie mit Gasturbinen.

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