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Einzelhandelsumsätze im 2. Quartal real 1,5 Prozent gesunken

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Inflation zehrt Wachstum auf
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Die Inflation zehrt das Umsatzwachstum im Einzelhandel auf. "Seit zwei Jahren sorgt die Teuerung fast durchgehend dafür, dass die realen Umsätze in den Minusbereich rutschen", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Aussendung. Nominell sind die Umsätze im Einzelhandel im zweiten Quartal zwar um 0,4 Prozent gestiegen, um die Inflation bereinigt (real) ergab sich jedoch ein Minus von 1,5 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2023.

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Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren schrieb ein kleineres reales Minus von 0,1 Prozent, nominell stand ein Umsatzplus von 2,5 Prozent zur Vorjahresperiode. Der Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln verbuchte ein nominelles Minus von 1,0 Prozent, real belief sich der Rückgang auf 2,2 Prozent.

Für das erste Halbjahr zeigt sich ein ähnliches Bild wie für das abgelaufene Quartal. Nominell erhöhten sich die Umsätze im Einzelhandel in dem Zeitraum um 1,7 Prozent, real sanken sie jedoch im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,8 Prozent.

MÜNCHEN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Peter Kneffel

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