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Wobei vor allem der Großhandel die Kaufzurückhaltung spürte: Hier gingen die Umsätze um nominell um 3,3 Prozent und real um 2,7 Prozent zurück. Der Einzelhandel hingegen erzielte ein Plus von nominell 0,4 Prozent - inflationsbereinigt entspricht dies einem Rückgang um 1,6 Prozent.
Der Lebensmitteleinzelhandel setzte nominell um 2,2 Prozent mehr um. Inflationsbereinigt entspricht dies einem Umsatzrückgang um 0,4 Prozent. Der Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln verbuchte ein Umsatzminus von 0,9 Prozent nominell bzw. 2 Prozent real. Besser entwickelte sich der Kfz-Handel: Er setzte nominell um 2,4 Prozent und inflationsbereinigt um 0,9 Prozent mehr um als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im Dienstleistungsbereich abseits des Handels stachen vor allem die Branchen "Beherbergung und Gastronomie" sowie "Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen" mit einem Umsatzplus von jeweils nominell 2,4 Prozent hervor. Die Umsätze im "Grundstücks- und Wohnungswesen" hingegen brachen um 8,2 Prozent ein.