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Impulsgebende Konjunkturdaten dürften erst am Abend veröffentlicht werden. Dann wird das Sitzungsprotokoll der jüngsten Zinsentscheidung der Federal Reserve veröffentlicht. "Die Sitzung hatte seinerzeit zu verstärkten Zinssenkungserwartungen beigetragen, weil nicht nur auf Inflationsrisiken verwiesen wurde, sondern auch auf die Risiken für den Arbeitsmarkt", erinnerten im Vorfeld die Experten der Helaba.
Mit Blick auf das technische Bild sei der Euro im Verhältnis zum Dollar im Vorteil, so die Analysten weiter. Die beiden Indikatoren DMI und MACD würden auf Kauf stehen und der ADX steige dabei weiter an. Dies weise auf eine zunehmende Trendstärke hin. "Zwar gibt es erste Überkauftsignale, mit 1,1133 wurde zunächst jedoch der höchste Stand in diesem Jahr markiert. Das bei 1,1139 liegende Hoch datiert vom Ende des Jahres 2023 und stellt nun die relevante Hürde dar."