Deutsche Stahlbranche fuhr im März ihre Produktion zurück
Stahlindustrie produzierte knapp zwölf Prozent weniger als im Vorjahresmonat
Deutsche Stahlbranche fuhr im März ihre Produktion zurück
Die Stahlindustrie in Deutschland mit Konzernen wie Thyssenkrupp und Salzgitter schraubt ihre Produktion zurück. Im März habe die Schwerindustrie rund 3,3 Mio. Tonnen Rohstahl produziert und damit knapp zwölf Prozent weniger als im Vorjahresmonat, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Donnerstag mit. Die Zahlen zeigten erste Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der dramatischen Lage auf den Energiemärkten.
Im ersten Quartal sei die Rohstahlproduktion um 3,7 Prozent auf 9,8 Mio. Tonnen geschrumpft. Der deutschen Stahlindustrie macht neben den stark gestiegenen Energiepreisen eine schwächelnde Nachfrage der Automobilindustrie zu schaffen. Thyssenkrupp Steel Europe hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, rund 1.300 von etwa 18.000 Mitarbeitern in Kurzarbeit zu schicken.