CS-Rettung hat Schweiz 100 Mio. Franken eingebracht

CS-Rettung hat Schweiz 100 Mio. Franken eingebracht

CS-Rettung hat Schweiz 100 Mio. Franken eingebracht

Gebühren auf Liquiditätshilfen zur Stabilisierung der taumelnden Credit Suisse (CS) haben dem Schweizer Staat bisher gut 100 Mio. Franken (103 Mio. Euro) eingebracht. Das Geld stamme aus der Bereitstellungsprämie und aus der Risikoprämie für die vom Bund garantierte Liquidität, wie Finanzministerin Karin Keller-Sutter der Zeitung "Tages-Anzeiger" (Freitagsausgabe) sagte.

Im Rahmen eines staatlichen 209 Mrd. Franken schweren Pakets hatte die Schweizerische Nationalbank der Credit Suisse ein mit einer Ausfallgarantie des Bundes gesichertes Liquiditätshilfe-Darlehen in Höhe von bis zu 100 Mrd. Franken gewährt. Davon nahm die Bank vorübergehend rund 60 Mrd. Franken in Anspruch. Inzwischen sei dieser Wert auf gut 5 Mrd. Franken gesunken, erklärte Keller-Sutter. "Ich gehe davon aus, dass sie bald vollständig zurückgezahlt sein dürften."

Um eine erneute Schieflage einer Schweizer Großbank in Zukunft zu verhindern, müsse die Finanzmarktaufsicht Finma gestärkt werden. Möglichkeiten seien dabei, Strafgelder aussprechen zu können oder die Kompetenz, Manager für grobes Versagen juristisch besser zur Rechenschaft ziehen zu können.

Österreich - Privater Konsum hinkt im EU-Vergleich hinterher
Österreich - Privater Konsum hinkt im EU-Vergleich hinterher

Momentum-Institut: Zahlen sprechen gegen nachfragegetriebene Inflation

Flughafen Wien bekommt Aufschub für 3. Piste
Flughafen Wien bekommt Aufschub für 3. Piste

Der Airport hat bis Juni 2033 Zeit

Studie: Profitabilität der Autobauer geht zurück
Studie: Profitabilität der Autobauer geht zurück

Die weltweit größten Autobauer verzeichnen satte Umsatzsprünge

Deutschland - Inflation dürfte im Mai auf 6,5 Prozent fallen
Deutschland - Inflation dürfte im Mai auf 6,5 Prozent fallen

Volkswirte: 49-Euro-Ticket dämpft Inflation