Corona-Sonderkonjunktur bei Sartorius lässt weiter nach

Corona-Sonderkonjunktur bei Sartorius lässt weiter nach

Corona-Sonderkonjunktur bei Sartorius lässt weiter nach

Der Laborausrüster Sartorius rechnet mit höheren Preisen und hebt seine mittelfristigen Geschäftsziele an. Für das Jahr 2025 werde nun ein Umsatz von etwa 5,5 Mrd. Euro statt 5 Mrd. Euro erwartet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Denn angesichts der Inflation kalkuliert Sartorius mit Preisanstiegen.

Im Geschäft mit Produkten zur Herstellung von Biopharmazeutika erwartet das Management nun um 400 Mio. Euro mehr Umsatz, in der Laborsparte um rund 100 Mio. mehr. Zusätzlicher Rückenwind soll von Übernahmen kommen. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll 2025 unverändert rund 34 Prozent betragen.

"Trotz des herausfordernden Umfelds sind wir über das gesamte Portfolio und die verschiedenen Regionen hinweg gewachsen und liegen aktuell ein gutes Jahr vor unserem Mittelfristplan", sagte Vorstandschef Joachim Kreuzburg.

Im vergangenen Jahr klettert der operative Gewinn (Ebitda) um ein Fünftel auf 1,41 Mrd. Euro. Sartorius setzte rund 4,18 Mrd. Euro um, ein Plus von 21 Prozent binnen Jahresfrist. Währungsbereinigt stand ein Plus von 15 Prozent zu Buche.

Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) belief sich auf 33,8 Prozent - rund 34 Prozent hatte Sartorius prognostiziert. Unter dem Strich verdiente der Konzern 655,4 Mio. Euro, ein Plus von mehr als 18 Prozent. Gebremst wurde das Unternehmen von schwächeren Geschäften mit Produkten zur Herstellung von Corona-Impfstoffen, weshalb der Auftragseingang unter dem Vorjahresniveau lag.

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