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Im Juni waren es noch 0,6 Prozent gewesen. Im Monatsvergleich stieg der Verbraucherpreisindex um 0,5 Prozent gegenüber einem Rückgang von 0,2 Prozent im Juni und einem prognostizierten Anstieg von 0,3 Prozent.
Die Verbraucher haben Anreize zur Belebung des Konsums weitgehend gemieden, da ein anhaltender Abschwung auf dem Immobilienmarkt, unsichere Arbeitsplätze und eine hohe Verschuldung der Kommunen sie davon abhalten, vor allem größere Anschaffungen zu machen. Die schwache Inlandsnachfrage ist zu einem großen Problem für die Wirtschaft geworden. Der Erzeugerpreisindex (PPI) sank im Juli gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent und blieb damit gegenüber dem Vormonat unverändert, während der erwartete Rückgang um 0,9 Prozent übertroffen wurde.
Die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Diese reichen von der seit Jahren schwelenden Immobilienkrise über Deflationsdruck und Nachfrageschwäche im Inland bis hin zu einer zunehmenden Kritik im Ausland an der Exportpolitik.