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Nike hatte Donahoe, der zuvor unter anderem die Handelsplattform Ebay geführt hatte, Anfang 2020 zum Chef gemacht. Die Hoffnung war, dass seine Erfahrung aus der Tech-Industrie den Konzern modernisieren kann. Zu seiner Strategie gehörte, stärker auf Direktverkäufe zu setzen. Die Kehrseite war jedoch, dass der von Nike aufgegebene Regalplatz in Läden zum Teil durch Produkte der Konkurrenz ausgefüllt wurde.
Nach einem Schub in der Corona-Pandemie, in der alle mehr Zeit für Sport hatte, kühlte das Geschäft wieder schnell ab. Im Ende Mai abgeschlossenen vergangenen Geschäftsjahr stagnierte der Umsatz bei knapp 51,4 Milliarden Dollar. Nike ist gerade in einem von Donahoe gestarteten Sparprogramm.
Hill war in seiner Zeit bei Nike unter anderem für das Verbrauchergeschäft zuständig.