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CA Immo meldet Verlust von 49 Mio. Euro im 1. Halbjahr

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Neubewertungsergebnis von minus 119,1 Mio. Euro
©APA/APA/dpa/Arne Dedert
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Die CA Immo hat im ersten Halbjahr 2024 aufgrund von Immobilien-Bewertungsverlusten und niedrigeren Verkaufsergebnissen rote Zahlen geschrieben. Der Konzernverlust belief sich im ersten Halbjahr 2024 auf 49,1 Mio. Euro nach einem Gewinn von 13,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Mieterlöse erhöhten sich um 3 Prozent auf 121,4 Mio. Euro, teilte das auf Büroflächen spezialisierte Immobilienunternehmen am Mittwochabend mit.

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Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen betrug 2 Mio. Euro nach 112,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023. Bei der in der Immo-Branche wichtigen Ertragskennzahl FFO 1 schaffte der Immobilienkonzern ein Plus von 4 Prozent auf 55 Mio. Euro. "Mit Blick auf die Zukunft glauben wir an eine anhaltende Zweiteilung der Büromärkte mit einem stärkeren Preisdruck auf schwächere Objekte in dezentralen Lagen", so CA-Immo-Chef Keegan Viscius in einer Aussendung. Die Vorbereitungen "für selektive, wertsteigernde Entwicklungs- und Refurbishment-Projekte" würden auf Hochtouren laufen. "Diese werden unser Prime Office Exposure im wachstumsstarken Berliner Markt weiter ausbauen", kündigte der Firmenchef an.

Das Neubewertungsergebnis des Wiener Immobilienkonzerns belief sich im ersten Halbjahr auf minus 119,1 Mio. Euro (30. Juni 2023: minus 146,6 Mio. Euro), was einem Rückgang von rund 2,3 Prozent gemessen am Immobilienvermögen Ende 2023 entspricht. Das gesamte Immobilienvermögen der CA Immo beträgt nach eigenen Angaben rund 5,1 Mrd. Euro. Das Kerngeschäft des Unternehmens sind gewerbliche Immobilien, mit Fokus auf Büroimmobilien in den Metropolstädten Deutschlands, Österreichs und der CEE-Region.

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die CA Immo ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von über 105 Mio. Euro. "Der Immobilienmarkt bleibt dynamisch und in gewissem Maße unvorhersehbar, beeinflusst von höheren Zinsen, wirtschaftlichen Schwankungen, regulatorischen Änderungen und sich verändernden Mieterbedürfnissen", schreibt das Unternehmen in seinem Ausblick für das zweite Halbjahr. Man werde sich weiterhin auf den beschleunigten Verkauf von Liegenschaften außerhalb des Kerngeschäfts, die Vereinfachung des Geschäftsmodells und auf die Erzielung von Skaleneffekten konzentrieren.

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