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Boeing-Krise bremst Ryanair noch stärker aus

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Zahl der Passagiere wächst geringer als erwartet
©APA/APA/AFP/DAVID GANNON
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Die Probleme des US-Flugzeugbauers Boeing durchkreuzen die Geschäftspläne des Billigfliegers Ryanair noch stärker als gedacht. Weil Boeing nicht genügend Flugzeuge liefern kann, dürfte die Zahl der Passagiere im kommenden Geschäftsjahr bis Ende März 2026 nur auf 206 Millionen wachsen, teilte die irische Fluglinie am Montag in Dublin mit. Bereits Anfang November hatte Ryanair-Chef Michael O'Leary sein Ziel für 2026 auf 210 Mio. Passagiere gekürzt.

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Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Manager nun mit knapp 200 Mio. Passagieren. Dabei erwartet er nun einen Gewinnrückgang auf 1,55 bis 1,61 Mrd. Euro.

Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember verdiente die Gesellschaft indes mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 2,96 Mrd. Euro. Der Überschuss legte von 15 Mio. auf 149 Mio. Euro zu.

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